Tagesarchiv: August 2, 2007

Vergiftungsgefahr – Fisher-Price/Mattel ruft Spielzeug zurück

Seit dem 02. August 2007 führt Fisher-Price/Mattel eine freiwillige Rückrufaktion durch. Weltweit sind von diesem Rückruf 83 Artikel betroffen. In Deutschland wurde ausschließlich der Artikel 90057 „FISHER-PRICE Sesamstraße Kleine Musikinstrumente“ vertrieben. Andere Produkte aus dem Fisher-Price-Sortiment sind in Deutschland von diesem Rückruf nicht betroffen!

Mattel Rückrufaktion

Hintergrund:
Fisher-Price/Mattel hat ermittelt, dass eine begrenzte Anzahl von Produkten, die zwischen dem 19. April und 06. Juli 2007 gefertigt wurden, Farbe mit einem zu hohen Bleigehalt aufweisen. Hierdurch kann es zu Gesundheitsbeeinträchtigungen bei Kindern kommen.

Mattel wird die Endverbraucher durch Anzeigen in überregionalen Tageszeitungen informieren und bietet einen kostenlosen Austausch des Artikels an. Nähere Informationen finden Sie ab sofort hier.

Mattel hat den Abverkauf des Artikels mit sofortiger Wirkung gestoppt. Der Handel wird zurzeit informiert.

PR-Info-Mattel: Als weltweit größtem Spielzeughersteller liegt Mattel die Sicherheit der Kinder, die mit seinen Produkten spielen, besonders am Herzen. Mattel produziert seine Spielwaren nach strengen internationalen und deutschen Sicherheits-Richtlinien. Darüber hinaus beobachtet Mattel fortlaufend den Markt, um bei eventuellen Vorkommnissen direkt reagieren zu können. Für Unannehmlichkeiten, die mit diesem Rückruf verbunden sind, möchte sich Mattel im Voraus entschuldigen.

Zumindest hat Mattel schnell reagiert. Der Qualitätsstandard sollte dringend überprüft werden! Seit Jahren sind die schlechten Produktionsbedingungen im Billiglohnland China bekannt!

Chinesische Firmen setzen chemische Produkte ein, die bei uns schon lange verboten sind. Auch das sollte sich schnell ändern!

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Callactive, Stephan Mayerbacher oder die Unterdrückung der Meinungsfreiheit

Die Firma Callactive und Stephan Mayerbacher sind eine besondere HERAUSFORDERUNG für die Presse- und Meinungsfreiheit. Beide stehen ja schon unter medialer Dauerbeobachtung.

In einem Klima der Angst und Verunsicherung kann eine seriöse Firma nicht bestehen. Das spüren auch die Mitarbeiter der entsprechenden Firmen. So wie die Dinosaurier werden auch Callactive und Mayerbacher aussterben. Nur früher. Wir werden dann bei der Beerdigung dabei sein. Niemand wird Ihnen aber auch nur eine Träne nachweinen.

Es ist schlimm und bedenklich wie die Justiz und MTV (als Callactive-Auftraggeber) mit der Meinungsfreiheit umgehen. Insbesondere mit Stefan Niggemeier.

Die Kenntisse die wir haben können und sollten wir aber sehr wohl vermitteln. Dies ist auch eine Verpflichtung. Wo kann jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt viele kreative Möglichkeiten:

– Medienunterricht in der Schule
– beim Bier in der Stammkneipe
– beim Kaffeeklatsch
– in der Lokalzeitung
– im Blog

Wir leben noch nicht in einer Provinz in China.

Als Empfehlung kann man aber auch nur sagen: ABSCHALTEN!

M – MEIN
T – TV
V – VERZICHTET

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